Ist das überhaupt Kunst?
Seit einigen Jahren gehe ich wieder zur Schule.
Jeden Tag in eine andere.
Doch anders als meine Kinder tue ich nur das, wozu ich Lust habe.
Ich gestalte mit anderen Kindern, spiele mit ihnen oder schaue ihnen bei den Proben zu.
Ich bin über vierzig und denke nun manchmal,dass Schule schön sein kann.
Obendrein lerne ich eine ganze Menge.
Zum Beispiel auf eine gute Idee zu warten, diese von weniger guten Ideen zu unterscheiden und sie heraus zu locken, um sie zum Glänzen zu bringen.
Ich lerne, die Nerven zu behalten, den roten Faden nicht zu verlieren, die Zügel anzuziehen und wieder zu lösen, Motivation und Ansporn zu geben.
Und ich lerne viele kreative und begabte Kinder kennen, die voller Tatendrang stecken, die malen, basteln, schreiben und Theater spielen. Und ganz nebenbei lernen sie etwas über den Mut, sich zu zeigen, über Respekt und über Ausdauer und die Freude am gemeinsamen Gestalten.
Projekte, an denen ich beteiligt bin, finden Sie unter www.kulturundschule.de/kuenstlerpool
Jeden Tag in eine andere.
Doch anders als meine Kinder tue ich nur das, wozu ich Lust habe.
Ich gestalte mit anderen Kindern, spiele mit ihnen oder schaue ihnen bei den Proben zu.
Ich bin über vierzig und denke nun manchmal,dass Schule schön sein kann.
Obendrein lerne ich eine ganze Menge.
Zum Beispiel auf eine gute Idee zu warten, diese von weniger guten Ideen zu unterscheiden und sie heraus zu locken, um sie zum Glänzen zu bringen.
Ich lerne, die Nerven zu behalten, den roten Faden nicht zu verlieren, die Zügel anzuziehen und wieder zu lösen, Motivation und Ansporn zu geben.
Und ich lerne viele kreative und begabte Kinder kennen, die voller Tatendrang stecken, die malen, basteln, schreiben und Theater spielen. Und ganz nebenbei lernen sie etwas über den Mut, sich zu zeigen, über Respekt und über Ausdauer und die Freude am gemeinsamen Gestalten.
Projekte, an denen ich beteiligt bin, finden Sie unter www.kulturundschule.de/kuenstlerpool
Wir stürzen uns ins Vergnügen.
Theaterstücke zu schreiben, von deren Handlung man zu Beginn keine Ahnung hat, ist immer wieder ein Wagnis und ein Abenteuer.
Es erfordert Mut und eine Menge Power.
Die meisten Kinder haben beides im Überfluss. Doch zunächst wissen die meisten nicht genau, was sie erwartet.
Am Anfang verrate ich ihnen nicht, was sie in einem Jahr alles leisten werden,-
sie würden es vielleicht nicht glauben.
Nach ein paar Wochen ist schon eine ganze Menge möglich.
Stille Kinder zeigen ihre temperamentvolle Seite, aufgedrehte Kinder finden sich mit ihren selbst gewählten Aufgaben besser zurecht. Die Dynamik in der Gruppe ist lebendig und zielgerichtet.
Und so besteht in meiner Tätigkeit die Kunst darin, Kinder für die Dauer eines Schuljahres auf unser Kunst-/Theaterprojekt einzuschwören, an dessen Ende eine gelungene Aufführung steht.
Theaterstücke zu schreiben, von deren Handlung man zu Beginn keine Ahnung hat, ist immer wieder ein Wagnis und ein Abenteuer.
Es erfordert Mut und eine Menge Power.
Die meisten Kinder haben beides im Überfluss. Doch zunächst wissen die meisten nicht genau, was sie erwartet.
Am Anfang verrate ich ihnen nicht, was sie in einem Jahr alles leisten werden,-
sie würden es vielleicht nicht glauben.
Nach ein paar Wochen ist schon eine ganze Menge möglich.
Stille Kinder zeigen ihre temperamentvolle Seite, aufgedrehte Kinder finden sich mit ihren selbst gewählten Aufgaben besser zurecht. Die Dynamik in der Gruppe ist lebendig und zielgerichtet.
Und so besteht in meiner Tätigkeit die Kunst darin, Kinder für die Dauer eines Schuljahres auf unser Kunst-/Theaterprojekt einzuschwören, an dessen Ende eine gelungene Aufführung steht.